Die Zukunft der Menschheit hängt vom Menschenbild ab. Nicht die Technologien entscheiden, wie wir künftig leben werden, sondern unsere Fähigkeit, wertschätzend und menschenwürdig miteinander umzugehen.
Von der Digitalisierung zur Humanisierung

Die Zukunft der Menschheit hängt vom Menschenbild ab. Nicht die Technologien entscheiden, wie wir künftig leben werden, sondern unsere Fähigkeit, wertschätzend und menschenwürdig miteinander umzugehen.
Jedenfalls nicht immer nur an die Arbeit. Das ist grundsätzlich in Ordnung und gesund. Ungesund – für Mitarbeiter und Unternehmen – wird es dann, wenn sie mit den Gedanken dauerhaft woanders sind.
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Warum üben Menschen ehrenamtliche Tätigkeiten aus? Weil sie dadurch Sinn erleben. Ein Sinn-Motiv erhöht die Leistungsbereitschaft effektiver und nachhaltiger als materielle Belohnungen. Und ist außerdem auch ein wirksamer Faktor für die psychische und physische Gesundheit.
Das bewährte, Sinn-basierte Konzept des Wiener Neurologen Viktor E. Frankl, ergänzt mit modernen Erkenntnissen aus Psychologie und Neurobiologie, gibt es ab sofort als kompaktes Praxisbüchlein. Angereichert mit zahlreichen Fallgeschichten aus dem Führungsalltag und praktischen Anwendungstipps für herausfordernde Arbeitssituationen.
Unsere individuellen Arbeitsverhältnisse sind vielfältig. Die Möglichkeiten, in der Arbeit Sinn zu verwirklichen, ebenso. Egal ob gestresst, ob hoch motiviert oder unkündbar und trotzdem frustriert: In jeder beruflichen Situation steckt ein persönliches Sinn-Angebot.
Wir wissen, wie das Weltall funktioniert. Wir verstehen, wie Krebs entsteht und können viele Krankheiten heilen. Wir können tausende Flugzeuge gleichzeitig in den Himmel schicken, ohne große Zwischenfälle (und relativ pünktlich wieder ankommen lassen). Aber was Menschen wirklich bewegt, was sie antreibt, wovor sie Angst haben und wonach sie sich sehnen, das wissen wir scheinbar zu wenig.
Herr N. hatte es wieder einmal eilig. Bis spät in die Nacht hatte er an der Präsentation für den Vorstand gearbeitet und dann verschlafen. Das Frühstück musste ausfallen, damit er den Termin um 8:30 Uhr schafft. Vor ihm fährt dieser Sonntagsfahrer, das kostet ihn wertvolle Minuten. Und jetzt hält der auch noch unvermittelt an.